Spielbericht TSV Aach-Linz – 16.11.19

Nach zwei deftigen Klatschen mit insgesamt 16 Gegentoren war man auf Wiedergutmachung aus. Trainer Koch musste neben den Langzeitverletzten Bentele Jonas, Stumpf, Jehle und Herbert noch zusätzlich auf Maag, Ludwig, Zech und Seubert D. sowie den noch gesperrten Mager verzichten. So fand sich die folgende Elf auf dem Platz wieder: Bentele im Tor, davor Fischer, Mutter, Seubert A., und Tabler in der Viererkette. Neben der Doppelsechs Linsenboll und Gaupp starteten Schiller N. und Startelfdebütant Holste Jona auf den Außen. Ganz vorne sollten Rilli und Beck für Tore sorgen.

Die Gäste verzeichneten in der Anfangsphase ein Chancenplus und hatten durch Dukart und Daehne mehrfach die Gelegenheit zur Führung. Doch selbst zwei hundertprozentige ließ man teils kläglich liegen. Auf der Gegenseite zeigte dann Rilli in der 30. Minute für die Heimelf mit einem platzierten Schuss von der Strafraumgrenze die Führung. Kurz darauf verhinderte TSV Keeper Delibato gegen Beck das 2:0. Der TSV war gegen durchaus verbessert auftretende Gastgeber die etwas gefährlichere Mannschaft und so war 5 Minuten später eine Direktabnahme von Dukart zum Ausgleich auch nicht unverdient. In einer munteren Bezirksligapartie ließen Scherer und Dukart weitere Möglichkeiten für die Gäste aus, so ging es mit dem Unentschieden in die Pause.

Nach dem Wechsel verpasste Beck die erneute Führung, bevor erneut Dukart nach schönem Zuspiel an den kurzen Pfosten die Gäste in Führung brachte. Bei einem Freistoß von Lohr verhinderte Bentele im SVD Tor die Vorentscheidung (65.). Nachdem Seubert in der 74. Minute den Ausgleich erzielte drohte den Gästen das Spiel aus der Hand zu gleiten. Zudem musste Aach-Linz ab der 79. Minute zu Zehnt weiterspielen, als Raabe wegen Nachtretens vom Platz musste. In der Schlussphase wurde die Partie noch hitzig, beide Mannschaften hatten noch Chancen das Spiel zu entscheiden, am Ende blieb es jedoch beim 2:2.

Die Mannschaft hat trotz der vielen Ausfälle die erhoffte Reaktion gezeigt und sich gegen die Niederlage gestemmt. Zwar ließ man einerseits doch die ein oder andere Chance zu viel zu, aber gerade nach dem Rückstand wehrte man sich dieses Mal gegen die Niederlage und holte am Ende nicht unverdient einen Punkt. Der Auftritt macht Mut für die letzten 3 Partien bis zur Winterpause.